Am Dienstag war es soweit. Wir haben unseren kleinen Fratz bei unserer Züchterin abgeholt. Das war aufregend – für uns und für den Kleinen. Nun sind wir ab jetzt zu dritt und Nero bereichert von nun an unser Leben.

Kommt mit, es gibt viele spannende Geschichten zu erzählen 🙂

Die Autofahrt hat Nero super überstanden. Ein bisschen Winseln gehört dazu. Die meiste Zeit hat er jedoch ruhig dagelegen oder auf meinem Schoß aus dem Fenster geschaut. Zuhause angekommen wurde natürlich erstmal alles erkundet und beschnüffelt. So viele neue Eindrücke und das ganz ohne seine Familie. Für meine Begriffe lief es dafür echt gut!

Das Informieren in unseren Hunde- und Welpenbüchern hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht. Ich schaue immer mal wieder in die einzelnen Kapitel und gebe mir so die Sicherheit, alles richtig zu machen.

Nero bekam einen Kennel als Rückzugsort und zur Erlernung der Stubenreinheit. Ein entsprechender Löseplatz vorm Haus wurde auch schnell akzeptiert. Und so trage ich ihn momentan ca. alle 2 Stunden nach draußen, damit er sich lösen kann. Und das klappt hervorragend. Bis jetzt ist ihm nur am ersten Tag ein kleines Malheur in der Wohnung passiert, aber das auch nur, weil wir einfach zu langsam waren. Wir haben das nun im Griff und siehe da: kein Pipi mehr im Haus. Hervorragend!

Durch den Kennel verbringt Nero die Nacht im geschützten Unterschlupf, aus dem er nicht ohne unsere Hilfe herauskommt. Dadurch, dass Welpen nicht auf ihren Schlafplatz machen, ist so sichergestellt, dass er sich nachts nicht mal einfach so unbemerkt wegschleichen kann und in eine Ecke pinkelt. Wenn er muss, wird er unruhig, ich wache auf und bringe ihn nach draußen. Bis jetzt war es immer 2 Uhr nachts und 5 Uhr morgens. Dann nochmal 2 Stunden schlafen und gegen 7 Uhr geht es dann schonwieder nach draußen.

So ein Kennel ist dahingehend schon sehr praktisch. Wenn Nero noch nicht meint, schlafen gehen zu müssen (aber trotzdem ziemlich müde ist), ist es etwas anstrengend, ihm im Kennel zu behalten. Er jammert und quengelt und möchte am liebsten wieder herausgelassen werden. Wir bleiben aber stark und geben nicht nach. Und so überwiegt nach einer kleinen Quengelei dann doch die Müdigkeit und der Welpe schläft ein.

So ein kleiner Welpe ist auf jeden Fall ein 24 Stunden Job und das ist ganz schön anstrengend. Er ist aber schon jetzt ein fester Bestandteil unseres Lebens und nun wirklich nicht mehr daraus wegzudenken. Nero, wir sind froh, dass wir dich haben!

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Posted by:FRAU PFOTE

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